Portrait der Gruppe Los Kusis de Bolivia
Die Gruppe ‘Los Kusis de Bolivia’ wurde im Jahre 1967 in
Cochabamba von Eufronio Sanchez gegründet. Dort verweilt sie bis 1969, bis zu
ihrer Abreise nach La Paz.
Die Gruppe, die zu dieser Zeit drei Musiker zählt, begibt sich in einige
südamerikanische Länder, wo sie ihr Land in internationalen Festivals, Radio-,
Fernseh- und Theaterauftritten vertritt. In dieser Zeit erscheinen auch
Schallplatten, die der Gruppe zu grosser Bekanntheit verhelfen.
Im September 1974 nehmen ‘Los Kusis’ Abschied von ihrem Heimatland mit der
Aufgabe, die Musik und Traditionen Boliviens und die ursprüngliche Kultur der
Inkas (quechuas und aymaras) in Europa vorzustellen, u.a. auch in der Schweiz.
Sie treten weiterhin in Konzerten, Festivals, Radios und Fernsehen auf und
nehmen auch Schallplatten auf.
Das Repertoire von ‘Los Kusis’ besteht grösstenteils aus Eigenkompositionen mit vielfältigen Rhythmen und Tänzen. Sie werden auf ursprünglichen Instrumenten gespielt und in Quechua und Spanisch gesungen.